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„Unser Hamburg – Unser Netz“

Die Initiative UNSER HAMBURG – UNSER NETZ startet das Volksbegehren für die vollständige Übernahme der Hamburger Energienetze in die Öffentliche Hand – weg von den Kohle- und Atomkonzernen Vattenfall und E.on. In nur drei Wochen müssen dafür 75.000 Unterschriften von Hamburgerinnen und Hamburgern gesammelt werden. Bitte unterstütze sie dabei, unterschreibe und sammle zwischen dem 2. und 22. Juni Unterschriften für das Volksbegehren.

Für die Initiative ist der Kontakt zu den Leuten, die aktiv mitsammeln möchten, wichtig. Deshalb melde dich bitte jetzt schon direkt bei ihnen zum Mitsammeln an.
Wenn Du nicht aus Hamburg kommst: Du bist herzlich ins Aktionscamp vom 2. – 22. Juni eingeladen. Die Initiative organisiert Unterkunft und Verpflegung für SammelurlauberInnen.
www.unser-netz-hamburg.de

Hintergrund: Kommunale Strom-, Fernwärme- und Gasnetze sind ein zentraler Baustein für eine klimafreundliche, sozial gerechte und demokratisch kontrollierte Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien. Bürgermeister Olaf Scholz will die Netze aber größtenteils bei Vattenfall und E.on lassen und die Stadt nur mit einem machtlosen Minderheitsanteil beteiligen.

Initiatoren von „Unser Hamburg – Unser Netz“ sind: Attac Hamburg, BUND Hamburg, Diakonie und Bildung des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost, Initiative Moorburgtrasse stoppen, ROBIN WOOD, Verbraucherzentrale Hamburg.

Kontakt: Unser Hamburg – Unser Netz, c/o BUND Hamburg, Lange Reihe 29, 20099 Hamburg, Telefon: 040-600 387-17, Fax: 040-600 387-20; info(at)unser-netz-hamburg.de

Der Text ist von „Unser Hamburg – Unser Netz“ zur Verfügung gestellt.

QR-Code

Der QR-Code.

Man sieht sie immer häufiger, die kleinen und manchmal auch großen schwarz-weißen Quadrate.

Meist sieht man sie auf Briefen, Dokumenten, Zeitschrifen, Paket-Sendungen, Produkten und noch viel mehr!

Hier bei handelt es sich um einen sogenannte QR-Code.
Es ist mit ihnen möglich auf kleinem Raum eine große Menge an Informationen zu visualisieren.
Das menschliche Aug sieht nur kleine schwarze Quadrate, die scheinbar willkürlich beieinander liegen, doch mit Hilfe von Lese-Geräten, ähnlich eines Barcode-Scanners lassen sich die Würfel „entschlüsseln“, dazu weiter unten mehr.

Dem Inhalt der so „gespeicherten“ Informationen ist fast keine Grenzen gesetzt.

  • Bei Briefen sind zum Beispiel die Rechnungsnummern, das Datum, das ausstellende Büro, Aktenzeichen oder ähnliche relevaten Daten enthalten.
  • Auf Paketen ist meist die Adresse des Empfänger visualisiert, incl Name, Strasse, Postleitzahl und Ort, aber meist auch das ZielDepot.
  • Bei Produkten, welche diesen Code aufdruckt bekommen, ist häufig der Hersteller, die interne ProduktBezeichnung oder auch die SerienNummer enthalten.
  • QR-Codes in Zeitschriften, dienen meist eher „Werbezwecken“, es ist dem Leser dann mit seinem SmartPhone möglich den QR-Code mit der integrierten Kamera zu erfassen und die Daten direkt „auszuwerten“. In diesem Fall sind es meist URLs zu bestimmten Angeboten des beworbenen Produktes.
  • Für SmartPhones sind die Möglichkeiten riesig, so lassen sich bereits fertige SMS, ein direkt anrufbare Nummer erzeugen oder auch eine vCard erstellen.

Der QR-Code ist keine direkte Weiterentwichlung des bekannten Barcodes, welcher seine primäre Anwendung beim Einkaufen an der Kasse findet.
Er wurde im Auftrag von Toyota durch die Firma Denso Wave entwickelt, welche auch die dazugehörende Patente und Rechte hat, aber diese nicht anwendet, wie in den FAQs von Denso Wave nachzulesen ist.

Das Code-System breitet sich immer weiter aus, das liegt unter anderem daran, dass die SmartPhone auf dem Weltmarkt immer präsenter werden und die großen Möglichkeiten des QR-Codes genutzt werden können.

Um sich selber solche Codes erstellen zukönnen, reicht ein Besuch der InternetSeite GOQR.ME

Quellen:
Wikipedia.org
denso-wave.com