Unterstüzungskonto – Hinweis

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Das Unterstüzungskonto ist leider noch nicht erreichbar.

 

Unterstützungen per Überweisung sind erst ab Freitag dem 19.04.2013 möglich.

Leider war der Flyer schneller fertig als das Konto.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Aufruf zur Demonstration „Kein Fracking in Hamburg und anderswo!”

DemoBanner

Aufruf zur Demonstration „Kein Fracking in Hamburg und anderswo!“

Am 12. April um 16:30 Uhr, CCB-Vorplatz, gegenüber dem Bahnhof Bergedorf

Am Freitag, 12. April 2013 lädt der  Regionalausschuss Vier- und Marschlande zu einer Öffentlichen Sitzung zum Thema Fracking in Hamburg ein.

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Ort:  Haus der Jugend (Lichtwarkhaus), Holzhude 1, 21029 Hamburg-Bergedorf

Zeit: 12.04.2013, 17:30 Uhr

Die Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg ruft zum Protest gegen Fracking in Hamburg und anderswo auf.

Wir treffen uns um 16:30 Uhr auf dem CCB-Vorplatz, gegenüber dem Bergedorfer Bahnhof und werden dann eine Demonstration durch die Alte Holstenstraße und Vierlandenstraße zum Lichtwarkhaus durchführen und dort um 17:00 Uhr eine Schlusskundgebung abhalten. Ab 17:30 werden wir an der Sondersitzung teilnehmen und im Rahmen der Bürgerfragestunde unseren Widerstand deutlich zum Ausdruck bringen.

Eine rege Beteiligung ist für den Widerstand gegen das gefährliche Fracking hilfreich! Kommen auch Sie und bringen Sie Freunde und Bekannte mit!

Veranstalter ist die Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg

PDF: Aufruf zur Demo am 12.04.2013

Lieber spät als nie

Ahoi.

Nachdem Hamburg Wasser die Sielbauarbeiten in Teilen bereits abgeschlossen hat,
werden die Anwohner nun informiert, an wen sie sich wenden können, wenn es mal wieder stinkt:

20130117_171719ANLIEGER-INFORMATION
An die
Anwohner
der Straßen Neuer Weg, Rektor-Ritter-Straße, Hassestraße, Töpferhof und Töpfertwiete
21029 Hamburg

Hamburg, den 16. Januar 2013

Geruchsproblematik nach den Sielbauarbeiten
Auskünfte erteilt:Notrufnummer
Telefon: 040/3498-6000
eMail: info {{at}} hamburgwasser.de

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

in der Zeit von Februar 2011 bis Ende 2012 wurden von HAMBURG WASSER zur Sicherstellung
der Abwasserentsorgung Sielbaumaßnahmen in den oben genannten Straßen durchgeführt.

Während der Bauarbeiten musste in die bestehenden Abflussverhältnisse eingegriffen werden. Leider ist es dadurch zeitweilig zu Geruchsbelästigungen gekommen, welche sich nicht sicher vermeiden ließen. HAMBURG WASSER hat hierauf reagiert und Geruchsfilter in die betreffenden Schächte
und Trummen eingebaut. Mit den Filtern wird die entweichende Luft aus den Sielanlagen gereinigt.
Mitarbeiter von HAMBURG WASSER werden die betroffenen Sielbereiche regelmäßig auf Geruchsprobleme kontrollieren.

Sollten Sie künftig Geruchsbelästigungen feststellen, bitten wir Sie, sich direkt an unsere Bereitschaftzu wenden. Sie erreichen unser Servicetelefon täglich rund um die Uhr unter 040/3498-6000.

Bei Fragen zu den Bauarbeiten in Bergedorf-Süd, wenden Sie sich bitte direkt an die Bauleitung:
Ralf Heierhorst,
Telefon: 040 – 78 88 – 81 156
E-Mail: ralf.heierhorst {{at}} hamburgwasser.de

Mit freundlichen Grüßen

HAMBURG WASSER
Tiefbau

Weil dieser Zettel öffentlich zugänglich an den Türen der oben genannten Strassen hängt, nehme ich mir mal die Freiheit dieses hier zu veröffentlichen.

Und eines sei gewiss: Wenn es stinkt, dann stinkt es mir und ich werde da anrufen!

Resümee eines Hauptausschuss-Besuches

Am vergangenem Donnerstag(12.07.2012) habe ich erstmals die Möglichkeit wahrgenommen als Zuschauer dem öffentlichen Teil des Hauptausschusses in Hamburg Bergedorf beizuwohnen.

Weil mir das Innere des Bergedorfer Rathauses nicht ausreichend bekannt ist, war ich sehr froh bereits vor der Tür das FDP-Piraten Fraktionsmitglied Jan Penz zu treffen.

Beim Betreten des kleinen Sitzungssaales wurde ich gefragt, wohin ich wolle, bei der Reaktion auf meine Antwort wurde bereits klar, dass Besucher nicht allzu sehr erwünscht sind, höchstens geduldet.

Der Ausschuss fiel aber gleich wieder positiv auf, als es pünktlich um 17:30 losging.

Tagesordnungs Punkt 1
„Öffentliche Fragestunde“ und es gab keine Fragen
Dann gab es ein allgemeine Gesprächsrunde.
Es kam das Thema: Bahnhof Bergedorf.
Die Nachfrage wem das Grundstück gehört und wen man zum Installieren einer öffentlichen Toilette verpflichten kann, wurde gleich wieder gecancelt, weil der gewählte Bürger sich nicht ausreichend informiert hat, dass es bereits Toiletten gibt.
Fazit: Politiker haben keine Ahnung und wollen nur Aufmerksamkeit.

Warum eine GroßUhr in Bahnhofsnähe nicht funktioniert, wurde auch nicht geklärt.
Fazit: Unselbständige Politiker, denn hat der Mann keine eigene Uhr?

Damit waren ~15 Minuten sinnlos verstrichen.
Schade, aber dafür brauchen wir keine Politiker, dafür reicht ein SeniorenStammtisch.

TO Punkt 2
XIX/0615
Dekadenstrategie für den Hamburger Sport (Antrag SPD)
Referent: Herr Staatsrat Schwinke“

Aus einer kurzen Vorstellung der Strategie wurde eine Stunde.

Warum dieses überhaupt vorgestellt wurde, obwohl das Thema bereits in der Bezirksversammlung abgelehnt wurde, bleibt mir in dem Zusammenhang ein Rätsel.
(Nachtrag: der Staatsrat hat sich selber eingeladen, und die BV hat zwar abgelehnt, die Entscheidungsmacht liegt aber nicht ihn ihren Händen)
Statt das Thema zu diskutieren, wird über das Abstimmungsverhalten der einzelnen Fraktionen gestritten.
Auch wurden Fragen gestellt, dessen Antwort bereits vorher in der Vorstellung beantwortet wurden. Bei einem Politiker der LinkeN hatte ich stark das Gefühl, er benötige die Hörgeräte seiner Kollegen.
Fazit: Politiker verschwenden gern ihre Zeit und hören nicht zu.

TO Punkt 3+3.1
XIX/0691
Abgeordnetenwatch (Antrag Die Linke/ GAL)
und
XIX/0714 Abgeordnetenwatch,
Änderungsantrag der Fraktion FDP/Piraten zum Antrag Drs. XIX/691 (Die Linke, GAL)
Referent: Herr Roman Ebener (Abgeordnetenwatch)

Die Vorstellung von abgeordnetenwatch.de war durchaus interessant, stieß aber bei einigen auf Kopfschütteln und auch Abneigung.
Dass Fragen an die Politiker öffentlich werden, auch wenn nicht geantwortet wird, fand wenig Freunde. Was es nutzt konnte Sven Noetzel nicht erkennen, schließlich sei die eMail zwecks Kontaktaufnahme ja auf entsprechenden Seiten des Bezirkes einsehbar.
Das es aber um die öffentliche Antwort ging, scheint er nicht verstanden zu haben, denn schließlich ist es ja genau das Ziel von Abgeordnetenwatch.de.
Die Teilnahme der Politiker ist freiwillig und zwanglos.

Eine Abstimmung über eine Teilnahme als Bezirk ist an die Berzirksversammlung gegeben worden, weil für den Bezirk 100€ monatliche Kosten entstehen würden, der Vorschlag über die Finanzierung stammt von der FDP/Piraten Fraktion.

TO Punkt 4
XIX/0729
Änderungsantrag zu den Anträgen Zukunft der Bezirksverwaltung II und III

Kann ich nichts zu sagen, weil mir der Antrag nicht bekannt war, auch die Diskusion war für mich nur verwirrend.

TO Punkt 5
Verschiedenes
Ein Blogger hat angefragt, ob er die SocialMediaDaten der Abgeordneten haben kann, dies wurde aber abgelehnt, weil die Daten eh schon öffentlich sind und man nicht einfach die Daten u.a. der zugewählten Bürger rausgeben will.
Sehr löbliche Entscheidung.

Damit endete auch schon so ziemlich der öffentliche Teil und damit auch mein Besuch.

Für mich halte ich fest:
Inflexible Politiker, die noch in den 80ern festhängen, können die Interessen der heutigen Gesellschaft nicht adäquat vertreten.

Dies ist kein Protokoll des Hauptausschusses, sondern ein Erlebnisbericht unter Einfluss meiner persönlichen Meinung.

Gruss Benny

AltPiraten, NeuPiraten und die Piraten

Ahoi Mitglieder der Piratenpartei und Interessierte,

seit Wochen wird auf MailingListen, Twitter und sogar in Pads über Alt- und NeuPiraten diskutiert.

Mit einem, in meinen Augen, erschreckendem Ergebnis:

Interessierte haben Angst beizutreten, weil NeuPiraten von AltPiraten scheinbar prinzipiell abgelehnt werden.

Dabei habe ich noch nirgends genau nachlesen können, wann man AltPirat ist.. Beitritt vor 4, 8, 12 Monate? Vor der BerlinWahl? GrundungsMitglied?

Ich selber bin seit 5-2011 in der Partei, und was bin ich nun?

Ich bin Pirat, der nach einem Jahr langsam anfängt, sich damit auch zeitlich intensiv zu beschäftigen und gerade jetzt, in der Zeit der Entdeckung, medialen(kein persönlichen) Gegenwind verspürt, dass ich jeden Zweifler verstehen kann.

Wenn die Medien sich nur noch auf das Thema „alt vs. neu“ stürzen, dann wird es Zeit wieder Politik zumachen, anstatt einen inneren Krieg zu führen, den keiner außer die SpringerPresse gewinnen kann.

Die Piratenpartei ist eine MitMachPartei, aber das geht nicht, wenn es einem zwar nicht verboten wird, aber es eindeutig unerwünscht ist.

Spekulationen, ob es nun die schnelle Karriere ermöglicht oder die Angst der etablierten Piraten vor Konkurenzist, bringt nichts in der Situation.

Back to the Roots: Klarmachen zum Ändern.

Die Fa(r)cebook Abstimmung

Hallo Leserin und Leser,

in der vergangenen Woche hat Facebook die User aufgefordert über die „neuen“ Erklärung der Rechte und Pflichten und Datenverwendungsrichtlinien abzustimmen.

Das Ergebnis:
~343.000 abgegebene Stimme
~298.000 stimmten für den Erhalt der bis dato geltenden Regelungen
~45.000 stimmten für die „neuen“ Richtlienien
Es ist leicht erkennbar, dass sich ein Großteil (~87%) gegen die „neuen“ Richtlinien ausgesprochen haben.

Am gestrigen Samstag hat Facebook die Ergebnisse öffentlich bekannt gegeben.
Der Text enthält Aussagen, welche erfahrene und versierte User etwas stutzig werden lassen.

a)“Ein externer Prüfer hat die Endergebnisse überprüft und bestätigt.
Ein seriöses Unternehmen gibt den Prüfer an, um die Seriösität zu erhöhen.

b)“Trotz unserer erheblichen Anstrengungen unsere Nutzer zur Abstimmung zu überzeugen haben nur 342,632 Personen an daran teilgenommen…
Facebook hat etwas falsch verstanden bei den Anstrengungen, wie in den Kommentaren[ Beispiel 1, Beispiel 2, usw.]viel zu lesen ist. Selbst ich habe erst 1 Tag vor Ende über die Medien erfahren.

c)“Wie in beiden regelnden Dokumenten und im Verlauf dieses Prozesses dargelegt wurde, sind die Ergebnisse beratender Natur, wenn weniger als 30 % aller aktiven registrierten Nutzer abstimmen.
Man kann das Quorum auch auf 100% setzen, wenn es eh diktatorisch durchsetzen will.
Wenn tatsächlich von 900 Millionen 30% min. 1x die Woche online sind, aber nicht informiert werden, dann war das Quorum mit 30% schon im Vorwege die Entscheidung der Abstimmung.

d)“Wir haben viel positives Feedback von unseren Aufsichtsbehörden und den zahlreichen Interessengruppen
Und keine Belege dafür gebracht. Welche Behörden oder Interessensgruppen waren das denn bitte?

e)“…unter anderem haben wir die Dokumente und die Abstimmungsanwendung in einige der verbreitetsten Sprachen der Welt übersetzt…
Warum nicht in alle Sprachen?
Hier gilt zu vermuten, dass wissentlich auf dem Weg ein Teil der User von der Abstimmung ausgeschlossen wurden.

f)“Zudem wurde unser Abstimmungsprozess von den Medien aufgegriffen und war Teil umfangreicher Berichterstattung.
Die Medien haben teils aus Empörung[Beispiel] entsprechenden Artikel & Beiträge erfasst, nicht weil die Teil der Medienarbeit sind.

g)“Aufgrund dieser Bemühungen und den daraus resultierenden Ergebnissen planen wir diesen Prozess zu überprüfen um festzustellen, wie wir unsere Möglichkeiten zur Förderung der Nutzerbeteiligung an unserem Prozess zur Regelung der Nutzung von Facebook in Zukunft ausbauen können.
Einfach mal auf den User hören!
Wir stellen also fest: Facebook wird zu einem Farcebook.

Und wie bei Golem zu lesen ist: „Wahl zwischen Pest und Cholera
Du hast keine Wahl,  was Facebook mit deinen Daten macht!
Aber du hast die Wahl, was du Facebook anvertraust!

Gruß Benny